Haben Sie schon einmal an einer Datei arbeiten wollen, die auf Ihrem Rechner im Büro lag, so dass Sie entweder die Bearbeitung verschieben oder noch einmal zurück ins Büro fahren mussten, um an die entsprechende Datei heran zu kommen?
Dropbox löst dieses Problem. Der Name ist Programm: Es ist eine virtuelle Festplatte, in die Sie jede erdenkliche Datei ablegen können. Danach können Sie von überall her über das Web auf Ihre abgelegten Dateien zugreifen.
Haben Sie schon einmal an einer Datei arbeiten wollen, die auf Ihrem Rechner im Büro lag, so dass Sie entweder die Bearbeitung verschieben oder noch einmal zurück ins Büro fahren mussten, um an die entsprechende Datei heran zu kommen?
Dropbox löst dieses Problem. Der Name ist Programm: Es ist eine virtuelle Festplatte, in die Sie jede erdenkliche Datei ablegen können. Danach können Sie von überall her über das Web auf Ihre abgelegten Dateien zugreifen.
Google bietet mittlerweile eine ganze Reihe an Cloud-Anwendungen. Die verbreitetste darunter dürfte Google Mail sein. Die komplexeste Google Docs - in der deutschen Version Text &Tabellen genannt.
Während Mail eben das ist, was der Name bereits verspricht - ein Web-Mail-Programm, das sowohl im Browserfenster als auch mit Client-Programmen auf Rechnern und mobilen Endgeräten benutzt werden kann - handelt es sich bei Google Docs um eine vollwertige Office Suite.
Mit Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Präsentationssoftware und weiteren Tools bis hin zu einem Dropbox ähnlichen Filesystem bietet Google dem Nutzer eine vollständige Arbeitsumgebung, die sich durch ein kleines Stück Software auch dann nutzen lässt, wenn mangels Internetverbindung die Cloud einmal nicht erreichbar ist.
Dateien online verwalten und Office-Dokumente bearbeiten ist eine relativ einfache Sache. Spannend wird es bei Cloud-Bildbearbeitungen.
Die Profi-Bildbearbeitung Photoshop hat Adobe mittlerweile als kostenlose Cloud-Lösung umgesetzt. Fotos werden in die Anwendung hochgeladen und dort nicht einfach nur abgelegt, sondern sind vollständig zu bearbeiten.
Eine Anwendung, die als Desktop-Version mehrere 100 EUR kostet, ist so für den Gelegenheitsnutzer verwendbar und dient gleichzeitig noch als Bilddatenbank.
Selbst kritische Anwendungen für den Geschäftsalltag finden immer mehr ihren Weg in die Cloud. Zunächst einmal wird durch Cloudlösungen die IT-Abteilung entlastet. Es müssen keine eigenen Server angeschafft und unterhalten werden. Wartungsarbeiten entfallen bzw. werden vom Software-Anbieter übernommen.
Der Vorteil für Unternehmen und Anwender ist: Geschäftsprozesse und Kundendaten sind von überall zugänglich. Vertriebs-Mitarbeiter können sich vor einem Kundenbesuch über die aktuellen Anmerkungen des Supports informieren und direkt nach einem Termin beim Kunden einen neuen Gesprächsbericht anlegen. Die Kollegen im Innendienst haben sofort Zugriff auf die neuen Informationen und können damit weiter arbeiten.
Kommt ein neuer Auftrag zu Stande, kann im cloud-basierten ERP-System gecheckt werden, ob ausreichend Ressourcen zur Verfügung stehen. Lagerbestände aufgefüllt und Personalplanungen angeglichen werden müssen. Selbst laufende Geschäftsprozesse können auf diese Weise gesteuert werden. Ob aus dem Meetingroom oder vom Kunden aus.
Eine der ersten breit eingeführten Cloud-Programme war wohl Skype. Hiermit wurde die Cloud plötzlich an eine andere - sehr alte - "Wolke" angeschlossen: Das Telefonnetz. Seitdem ist es nicht nur möglich, sehr kostengünstig zu telefonieren und Videokonferenzen zu führen, sondern auch internationale Telefonate wurden sehr viel günstiger.
Bei allem, was mit Kommunikation zu tun hat und damit, wie man Wissen verfügbar machen kann, ist die Cloud hilfreich, da jedermann eine leistungsfähige Infrastruktur zur Verfügung gestellt bekommt.
Hier seien kurz Wunderkit als Projekt-Management Software, yammer als Mikroblogging-Plattform für Unternehmen und Evernote als persönliche Notiz-Verwaltung genannt.
Wo geht die Reise hin? Mit immer schnelleren und besser verfügbaren Internetverbindungen werden es in Zukunft wohl nicht mehr nur einzelne Anwendungen sein, die in der Cloud laufen, sondern gleich das ganze Betriebssystem. Daten, Dokumente und Programme liegen dann auf verteilten Servern und werden über ultraschnelle Internetleitungen direkt auf Endgeräte wie Smartphones, PCs, Fernseher usw. übertragen.
Unabhängigkeit von Zeit und Ort – diesen Vorteil bietet das Arbeiten in der Cloud aber auch schon heute und damit zahlreiche Möglichkeiten für mehr Flexibilität im Unternehmen.
Über weitere interessante Cloud-Anwendungen werden wir Sie in nächster Zeit immer wieder in unserem Blog informieren.